Body-Mass-Index
Ist eine Messgröße, die zur Beurteilung des Körpergewichtes im Verhältnis zur Körpergröße dient. Er errechnet sich aus der folgenden Formel: tatsächliches Gewicht (in Kilogramm) geteilt durch das Quadrat der Körpergröße (in Metern). Ein Mann mit 70 Kilogramm Gewicht und einer Größe von 1,70 m erreicht demnach einen Body-Mass-Index von 24,2. Ob der Body-Mass-Index im akzeptablen Bereich liegt, hängt unter anderem vom Alter ab:
Altersgruppe | wünschenswerter BMI | Altersgruppe | wünschenswerter BMI |
19 bis 24 Jahre | 19 bis 24 | 25 bis 34 Jahre | 20 bis 25 |
35 bis 44 Jahre | 21 bis 26 | 45 bis 54 Jahre | 22 bis 27 |
55 bis 64 Jahre | 23 bis 28 | über 65 Jahre | 24 bis 29 |
Befindet sich der errechnete BMI über dem Grenzwert, liegt Übergewicht vor. Auch ein zu niedriger BMI birgt Gefahren: Zum einen kann eine zu geringe Kalorien- und Nährstoffzufuhr Mangelerscheinungen zur Folge haben, zum anderen hat ein Untergewichtiger nur begrenzte Energiereserven. Im Fall einer länger dauernden Krankheit ist das gefährlich.
Gilt neben der Broca-Methode (Körpergröße in cm minus 100) als Indikator des Gewichtes (Index für Körperfettmasse). Er wird wie folgt berechnet: Gewicht in Kilo dividiert durch Körpergröße in Meter zum Quadrat.
Ist ein Kennwert zur Bestimmung und Einstufung des Körpergewichts. Für die Beurteilung des Gesundheitszustandes ist neben dem Ausmaß des Übergewichtes auch die Lokalisation des überschüssigen Fettes relevant, da Bauchfett verschiedene Erkrankungen in höherem Maß begünstigt als Hüftfett.