Fuchsjagd
Unter Fuchsjagd versteht man die Bejagung des Fuchses, in Europa in der Regel des Rotfuchses. Der Fuchs ist in Deutschland ganzjährig jagdbar, wobei die Bundesländer Abweichungen festlegen können. Eine strafbewehrte Ausnahme ergibt sich jedoch grundsätzlich aus dem Bundesjagdgesetz (BJagdG): Hiernach dürfen in den Setz- und Brutzeiten bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden.
Da sich bei Füchsen auch die Rüden an der Aufzucht der Jungtiere beteiligen, ist davon auszugehen, dass alle Altfüchse in der Zeit vom 1. März bis mindestens zum 15. Juni für die Aufzucht von Jungfüchsen notwendige Elterntiere im Sinne des Gesetzes sind, sofern das gesamte Geheck nicht vorher erlegt oder gefangen wurde. In Deutschland wurden im Jagdjahr 2005/06 604.452 Füchse erlegt, im Jagdjahr 2006/07 waren es 432.146.
Damit eine Fuchspopulation abnimmt, müssen mehr Füchse sterben als Jungfüchse geboren werden und aus anderen Gebieten zuwandern. Die Sterberate muss demnach höher sein als die Populationszuwachsrate. Das ist jedoch nur schwer zu erreichen: Die natürliche Sterblichkeit ist in vielen Wildtierpopulationen hoch, insbesondere bei den Jungtieren.
Bei vielen Säugetieren sterben mehr als die Hälfte der Jungtiere, bevor sie ein Jahr alt sind. Daher würden viele (Jung-) Füchse, die durch die Jagd erlegt werden, ohnehin sterben. In Gebieten, wo Füchse erst nach dem Ende einer Schonzeit (z. B. ab 15. Juni wie in der Schweiz) geschossen werden dürfen, kompensiert die Jagd die natürliche Sterblichkeit und hat daher keinen regulierenden Effekt.
Wo Füchse in stabilen Familiengruppen leben, wird der Ausfall der ranghöchsten, sich fortpflanzenden Fähe im nächsten Jahr von einer anderen Füchsin eingenommen. Wird dagegen eine Fähe geschossen, die sich nicht fortpflanzt, hat der Abschuss ohnehin keinen Einfluss auf die Nachwuchszahl. Wird ein Rüde geschossen, füllt schnell ein anderer Rüde diese „Lücke“.
Zudem kann sich die Jagd nicht nur auf die Sterblichkeit, sondern auch auf die Anzahl der Jungtiere, die geboren werden oder überleben, auswirken: So wurde in verschiedenen Studien gezeigt, dass Füchse je nach Situation mehr oder weniger Junge bekommen können. Starke Verluste (auch durch Jagd) können bis zu einem gewissen Grad durch eine Erhöhung der Reproduktion ausgeglichen werden. Durch Abschuss freie Reviere werden schnell durch die Jungfüchse besetzt, die im Herbst vor Ort bleiben oder von außen zuwandern.
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