Hahnenkampf

Als Hahnenkampf bezeichnet man einen Wettbewerb, bei dem zwei Hähne in einer Arena oder auf einem Kampfplatz aufeinander losgelassen werden. Gewöhnlich wird bei einem Hahnenkampf auf dessen Ausgang gewettet. Eines der beiden Tiere unterliegt, wenn es nicht mehr kämpft, schwer verletzt ist oder stirbt. In vielen Staaten sind die Kämpfe aus Gründen des Tierschutzes oder wegen Wettverboten untersagt, in anderen Ländern ist der Hahnenkampf eine traditionelle und populäre Sportart.

Aus Asien wurde vor etwa 3000 Jahren der ursprünglich zu religiösen Ritualen abgehaltene Hahnenkampf über Indien nach Europa gebracht. Jedoch ist auch schon in Julius‘ Caesars de bello gallico von Hähnen die Rede, die den römischen überlegen sind. Vor allem in England gibt es eine 2000jährige Hahnenkampfkultur, die erst 1848 per Gesetz verboten wurde. Englische Kolonisten machten Cockfights in Europa zu einem beliebten Wettsport.

Während die Kämpfe inzwischen in vielen Ländern verboten sind, gibt es zum Beispiel in Belgien, Frankreich, Mexiko, der Dominikanischen Republik, Italien, den Philippinen, Puerto Rico, Peru und Guam in boxkampfähnlichen Arenen regelmäßige Wettkämpfe mit hohen Wetteinsätzen.

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