Motorbootsport

Im Motorbootsport gibt es zwei Disziplinen, Rundstreckenrennen (englisch ‚circuit‘) und Offshorerennen. Rundstreckenrennen finden überwiegend auf Flüssen oder Seen statt, gelegentlich auch in Häfen oder auf ruhigen Meeresarmen. Die Kurse sind durch Wendebojen gekennzeichnet. Diese Bojen liegen in Abständen von etwa 200 bis 1000 Metern, sodass die Fahrer sie sehen können. Die Königsklasse ist die Formel 1.

Die Sicherheit steht im Motorbootrennsport ganz weit oben – und das nicht erst seit dem tragischen Unfall von Stefano Casiraghi. So müssen z. B. mittlerweile alle größeren Katamarane (bei Rennbooten ab der 500-cm³-Klasse, bei Sportbooten ab der 750-cm³-Klasse) ein Sicherheitscockpit haben. In dieser aus Kevlar, Kohlefaser und Airex gebauten stabilen „Kapsel“ ist der Fahrer angeschnallt und hat eine Sauerstoff-Versorgung. Damit ist er bei Zusammenstößen und Überschlägen geschützt. Diese Fahrer müssen jährlich üben, wie sie sich unter Wasser selbst aus dem Sicherheitscockpit befreien („Turtle-Test“)

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