Pontoniersport

Der Pontoniersport ist eine traditionelle Wassersportart der Schweiz. Er wird vom Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) unterstützt. Bei diesem Sport wird hauptsächlich mit sogenannten Übersetzbooten und Weidlingen auf Flüssen und Seen gerudert und gestachelt. Diese Sportart erfordert sowohl Kraft aber auch ein grosses Wissen über das Element Wasser.

Im Gegensatz zum Wasserfahren werden beim Pontoniersport nicht nur schnelle Zeiten von den Wettkämpfern erwartet, sondern – als Training für den Brückenbau – auch eine enorme Präzision beim Fahren. Der Begriff kommt von den Pontons, jenen Schiffshohlkörpern zum Bau von meist behelfsmässigen Brücken. Es besteht eine Verbindung zwischen den Pontonierfahrvereinen (auch Pontoniersportvereine) und den Pontonieren im militärischen Bereich.

Jährlich werden etwa vier gesamtschweizerische Wettfahren durchgeführt. Daneben kommen noch verschiedene kleine Wettfahren und Spezialwettkämpfe zur Austragung. Der Wettkampfparcours kann mit einem Hindernislauf auf dem Wasser verglichen werden. Es geht darum, verschiedene Übungsteile möglichst schnell und präzise sowie stilistisch einwandfrei zu absolvieren.

Jährlich gibt es eine Schweizer Meisterschaft und eine Jungpontonier-Schweizer-Meisterschaft. Alle 3 Jahre findet ein sogenanntes „Eidgenössisches“ statt. Die übrigen Wettkämpfe sind zeitmäßig nicht eingeordnet.

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