Speersport

Unter Speersport werden Sportarten zusammengefasst, bei denen sich gegnerische Spieler mit gepolsterten Speeren bewerfen. Als Treffer wird nur die Berührung der Speerspitze mit bestimmten Körperteilen (unterer Beinbereich) gewertet, um die Gefahr von Verletzungen zu minimieren. Nicht zu verwechseln ist der Speersport mit der Sportart des Speerwurfs, einer Disziplin der Leichtathletik.

Die verwendeten Speere bestehen aus einem ca. 1,80 Meter langem Schaft aus Tonkinrohr und einer gepolsterten Spitze. Die Spitze der Speere ist aufgebaut aus einem Gummipfropfen, einer Schicht aus Füllmaterial (beispielsweise Stoffreste, Matratzenfüllung oder Schaumstoff) und einem umhüllenden Stofflappen.

Der Gummipfropfen besitzt einen Durchmesser von ca. 4cm, ist auf den Schaft aufgesteckt und mit einer Kordel auf diesem fixiert. Das Füllmaterial befindet sich zur Polsterung auf der Oberseite des Pfropfens und wird von dem Stofflappen umgeben, welcher durch weitere Kordelwicklungen um den Pfropfen und den Schaft gehalten wird. Der Lappen schützt und fixiert dadurch die gesamte Spitze. Zur besseren Haltbarkeit sind die Verknotungen der Kordeln mit wasserfestem Leim verklebt.

Die Fertigung eines Speeres nennt man „Speerschmiede“.

Es ist üblich den Speer beim Bau mit einen Zettel zu versehen, der den Namen des Herstellers und das Datum der Herstellung trägt.

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