Volleyclub
Volleyclub ist eine Mannschaftssportart, die Keulenjonglage mit Volleyball vereint: Statt eines Balles werden Keulen über ein Netz geworfen. Pro Mannschaft sind zwei oder drei Personen üblich, gespielt wird auf einem normalen (Beach-)Volleyballfeld (8 × 16 m) mit dem entsprechenden Netz.
Alle Spieler halten in jeder Hand eine Jonglierkeule („Spielerkeulen“ oder „Selfkeulen“). Dazu gibt es im Spiel noch eine „Spielkeule“, die – entsprechend dem Ball beim Volleyballspiel – zwischen den Spielern hin- und hergeworfen wird. Zur Angabe wird die Spielkeule aus der Kaskade von unten übers Netz geworfen.
Um die Spielkeule fangen zu können, wirft der Spieler eine seiner Spielerkeulen hoch und beginnt mit drei Keulen (2 Spielerkeulen und die gefangene Spielkeule) zu jonglieren. Wenn dieser Spieler die Spielkeule weiterwirft, hört er anschließend auf zu jonglieren und hält wieder nur seine beiden Spielerkeulen in den Händen. Es jongliert daher immer nur der (spiel-)keulenführende Spieler. Allerdings jongliert jeder Spieler nur sehr kurz, denn mit der Spielkeule darf kein Self (Wurf zu sich selbst) geworfen werden: sie muss gleich weiter zum Mitspieler.
Wie beim Volleyball darf die Spielkeule von einer Mannschaft nur dreimal in Folge berührt werden, danach muss sie übers Netz zum Gegner geworfen werden. Dabei wird versucht, die Annahme durch platziertes Werfen und schnelle Rotation der Spielkeule zu erschweren.
Die Regeln variieren von Veranstaltung zu Veranstaltung leicht. Seit 2003 gibt es jedes Jahr in Karlsruhe ein nationales Volleyclub-Turnier, außerdem wird auf der jährlichen europäischen Jonglierconvention ein Europasieger gekürt.
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