Westernreiten

Westernreiten ist eine Form des Reitens, die sich an die Arbeitsreitweise der Cowboys anlehnt. Ihren Ursprung hat sie im spanischen Arbeitsreiten, dem Vaqueroreiten.

Der typische Westernsattel mit Sattelhorn, breiter Sitzfläche und hohem hinteren Rand (cantle) und mit langen bequemen Steigbügeln ist auch bei tagelanger Arbeit im Sattel bequem für Reiter und Pferd und bietet auch bei schnellen Wendungen eine große Sicherheit. Die Zügel sind meist offen, damit sie sich nicht am Horn verheddern.

Als Gebiss wird ein Bit benutzt (vergleichbar mit der in der englischen Reitweise benutzten Kandare). Es wird einhändig geritten. Erst fortgeschrittene Reiter auf gut ausgebildeten Pferden benutzen das Bit. Auf Turnieren ab 6-jährigem Pferd ist es vorgeschrieben. Beim Training der Pferde wird das sogenannte Snaffle Bit (gebrochenes Gebiss – Wassertrense) benutzt; damit wird beidhändig geritten.

Auch Anfänger lernen Westernreiten immer mit dem Snaffle Bit. Oft anzutreffen sind auch gebisslose Zäumungen wie zum Beispiel die Western-Hackamore (bestehend aus Bosal, Mecate und der Bridle) oder das Sidepull (= Lindel). Im Turniersport sind mechanische-Hackamore bzw. Sidepull verboten.

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