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Chinin – Bitterstoff gegen Krämpfe

Chinin ist ein weißes Pulver, das in verwandelter Form jedem von uns bereits begegnet ist. Denn es kommt in Getränken ebenso vor wie in der Medizin. Die chemische Verbindung hat einen festen Aggregatzustand und kristalline Eigenschaften.

Der Chinabaum

Auch wenn sich der Gedanke aufdrängt – der Chinabaum, aus dessen Rinde Chinin gewonnen wird, stammt nicht aus China. Er wächst in den Höhenlagen der Anden, in der Nähe Venezuelas auf rund 1.500 bis 2.700 Metern Höhe. Schon früh erkannten die Ureinwohner des Gebietes die enorme Bedeutung der Rinde und ihre Eigenschaften.

Die Verwendung in Lebensmitteln

Chinin erzeugt einen bitter-sauren aber auch süßen Geschmack, den viele aus Getränken kennen – vor allem bei Bitter-Lemon. Doch kaum jemand denkt dabei an Chinin. Dabei ist es eben der Stoff, der den besonderen Geschmack „verursacht“. Zudem kann es in Branntweine und weinhaltige Getränke gemischt werden.

Die medizinische Bedeutung

Schon vor rund 100 Jahren wurde die Bedeutung von Chinin bei der Behandlung von Wadenkrämpfen getestet. Die Fieber senkende Wirkung wurde ebenfalls erkannt. Heute setzt man Chinin vor allem bei Malaria-Medikamenten ein. Weitere Anwendungsgebiete sind Venenentzündungen, Gefäßverstopfungen und Krampfadern sowie Wadenkrämpfe. Darüber hinaus soll es bei Schmerzen, Erkältungen und Diabetes helfen sowie zur Beruhigung.

Chinin hat sich insofern als Wundermittel bei nächtlichen Wadenkrämpfen entwickelt, die durch zu hartes Training oder Überanstrengung entstehen. Bitte aber die Nebenwirkungen beachten. Nähere Infos zu Chinin gibts auf Chinin.net.

Gibt es Nebenwirkungen?

Während die einen die heilende Wirkung von Chinin beschwören, halten es andere für gefährlich. Doch was stimmt nun? Beides! Denn wer wirklich sehr empfindlich auf Chinin reagiert, für den ist ein vorsichtiger und vor allem wohl dosierter Umgang damit empfohlen. Nebenwirkungen können sein: Taubheit, Tinnitus, Erblindung oder Herzrasen. Aber dies ist äußerst selten.

Gegenanzeigen beim Einsatz von Chinin

Empfohlenermaßen sollten Schwangere auf den Genuss von Chinin verzichten. Denn zumindest der übermäßige Genuss kann wehenfördernd sein. Außerdem sollte auf den Inhaltsstoff Chinin verzichten, wer eine Schädigung des Sehnervs zu beklagen hat oder einen Tinnitus. Allerdings muss auf allen Lebensmitteln bei der Zutatenliste angegeben sein, wenn Chinin enthalten ist, sodass man sich entsprechend verhalten kann. Keinesfalls sollte man Chinin zu sich nehmen, wenn eine Überempfindlichkeit gegen diesen Stoff vorliegt oder auch eine Muskelschwäche.

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  • In der Nahrungsmittelproduktion wird das Chinin als Bittermittel in Erfrischungsgetränken und Likören verwendet.
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