Gut vorbereitet auf die Piste!
Skilaufen ist leider eine Sportart, die stark von der Jahreszeit abhängig ist. Aber Du kannst es kaum erwarten, Deine Beine wieder an die Bretter zu schnallen? Wenn der Schnee draußen mal wieder nicht mitspielt wie gewollt, üblicherweise fällt zu der warmen Jahreszeit eben kein Schnee, solltest Du Dich trotzdem körperlich auf die nächste Saison vorbereiten.
Bevor Deine Skier den nächsten Skiwachs bekommen und die Piste hinab brettern, erklären wir Dir, weshalb die Skigymnastik so wichtig ist.
Skigymnastik? Was ist das denn?
Falls Du nicht das erste Mal auf der Piste bist, weißt Du sicherlich, wie unangenehm der Muskelkater am nächsten Tag sein kann. In der Regel ist das Skifahren eine enorme Belastung für Oberkörper, Beine und Po.
Zusätzlich zu den körperlichen Voraussetzungen geht die Sportart aber auch auf die Kondition, deshalb ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld auf die neue Skisaison vorzubereiten. Wenn Dein Workout aus beständigen Pumpen in der Muckibude besteht, mit einer kleine Cardioeinheit zum warm werden, kommt es auf den Skiern zum bösen Erwachen.
Die Skigymnastik ist daher unerlässlich, zum einen beugt sie Verletzungen vor und zum anderen werden vielbeanspruchte Muskelgruppen trainiert. Eine korrekte Vorbereitung kann daher die Muskeln stärken und für eine korrekte Haltung auf den Skiern sorgen.
Ein Ski Workout schult obendrein noch den Gleichgewichtssinn und beugt somit Stürze vor. Die erworbene Kondition durch das Training lässt einen mehr Spaß an der Fahrt haben, ohne direkt nach einer Abfahrt in die Hütte zum Mittagsschläfchen zu verschwinden.
Skigymnastik muss nicht lange sein!
Für eine ganzheitliche Skigymnastik stechen fünf Übungen besonders hervor:
- Standwaage
- Seitstütz
- Bergsteiger
- Kniebeuge
- Schwimmer
Du kannst diese Übungen regelmäßig ausführen und wirst bei der nächsten Fahrt schon einen ordentlichen Boost verspüren! Des Weiteren nimmt das Workout einen positiven Einfluss auf Dein allgemeines Wohlbefinden.
Wie zu erkennen beansprucht die Skigymnastik hauptsächlich Bein- und Rumpfmuskulatur und die Übungen lassen sich locker zu Hause ausführen, ohne extra ins Fitnessstudio zu müssen. Das Workout lässt sich locker in den Alltag integrieren und sollte den zeitlichen Aufwand von zwanzig Minuten nicht übersteigen.