schönheit im Beruf

Schönheit und Beruf. Hab ich Vorteile im Job, wenn ich gut aussehe?

Es mutet nicht fair an, ist aber leider so. Schönheit bringt Menschen im Job weiter. Zwar bedeutet das keinesfalls, dass es einer Schönheitsoperation bedarf, wenn man beruflich erfolgreicher werden will, von Chancengleichheit kann man jedoch nur schwer sprechen, wenn es um den Job geht. Gemäß verschiedener Studien sind hübsche Menschen erfolgreicher, weniger häufig arbeitslos und erhalten am Monatsende einen dickeren Gehaltsscheck als weniger attraktive Menschen. Traurig aber wahr. Schönheit ist ein Faktor auf dem Arbeitsmarkt, den es nicht zu unterschätzen gilt, auch wenn die Ergebnisse einzelner Studien zum Thema durchaus umstritten sind und immer und immer wieder diskutiert werden.

Hübsche Menschen haben es leichter im Job

Als wäre es nicht schon ungerecht genug, dass attraktive Menschen auf dem Partnermarkt die besseren Chancen, haben sie also auch im Job die besseren Chancen. Bei den Studien wurden Attraktivitätspunkte vergeben und nachweislich führte ein Attraktivitätspunkt nach oben oder unten bereits zu Schwankungen beim Gehalt und dem Beschäftigungsgrad. Das bringt uns aber zu einer großen Frage, nämlich ob in diesem Sinne Attraktivität der Angestellten auch auf den Erfolg des Arbeitgebers auswirkt. Leisten also attraktive auch mehr als weniger Attraktive und sind sie somit besser im Job?

Leisten schöne Menschen auch bessere Arbeit?

Eigentlich geht es beim Aussehen ja um eine Art Manipulation. So ist dem zukünftigen Chef im Vorstellungsgespräch evtl. gar nicht bewusst, dass er bei zwei Kandidaten mit gleicher Qualifikation und Unterschieden bei der Optik sich eher für den hübscheren Kandidaten entscheiden würde. Ein gutes Aussehen kann also durchaus eher überzeugen, so gemein es klingen mag. So kann natürlich Optik auch in Berufen mit Kundenkontakt, zum Beispiel bei Jobs im Vertrieb, eher zu Abschlüssen und Erfolgen führen. Ferner sind nicht alle, doch einige Menschen, ob des positiven Feedbacks, das sie im Alltag erfahren, vielleicht einfach auch selbstsicherer im Auftreten. Dies hilft natürlich dabei, sich gut im Vorstellungsgespräch zu verkaufen. Selbstbewusstsein ist natürlich auch ein Faktor, wenn es um Gespräche und Verhandlungen auf Management- oder gar Geschäftsführerebene geht. Eben dies bringt uns aber zu der Frage, ob wir eigentlich noch über Schönheit oder Selbstbewusstsein sprechen.

Schönheit vs. Selbstbewusstsein

Eigentlich möchten wir mit diesem Artikel, nicht suggerieren, dass man als vielleicht nicht so attraktiver Mensch keine Chance gegenüber hübschen Konkurrenten hat, vielmehr möchten wir daran erinnern, dass es sich lohnt an den eigenen Social Skills, am eigenen Auftreten zu arbeiten. Es lohnt sich, sich positiv mit sich selbst auseinanderzusetzen und auch auf den Körper und das Aussehen zu achten. Weniger, um ein bisschen hübscher auf andere zu wirken, sondern von innen heraus für ein gutes Auftreten zu sorgen. Nicht ohne Grund haben sich Sätze etabliert wie zum Beispiel:

  • „Wahre Schönheit kommt von innen“
  • „Schönheit ist vergänglich“
  • „Liebe Dich selbst, dann lieben Dich auch andere“

Love yourself

Wir würden also, um abschliessend darauf einzugehen, dazu raten, Geist und Körper in Einklang zu bringen. Wir würden behaupten, dass man ohne ein gesundes Selbstwertgefühl es schwerer im Job hat. Wer mit sich selbst im Reinen ist, wird einfach eine andere Aura versprühen als eben jener oder jene, die mit sich selbst nicht zufrieden ist. Die gute Nachricht ist, dass man am Selbstwertgefühl und am selbstbewussten Auftreten arbeiten kann. Neben Mental – Trainings kommt auch hinzu, dass eine gewisse Sicherheit im Job das eigene Selbstverständnis im Beruf positiv beeinflusst. Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb weniger attraktive Menschen oft härter arbeiten. Sportliche Betätigung übrigens, ist nicht selten ein guter Anfang, um die Zufriedenheit mit sich selbst zu steigern.